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Wärme durch Strom: das Kraft-
Ein grundlegendes Problem bei der Stromerzeugung ist, dass dabei zuviel Energie verloren geht. Von der in herkömmlichen Kraftwerken eingesetzten Primärenergie in Form von Kohle, Gas, Öl oder Müll kommt nur 35 Prozent an der Steckdose an. Den Rest geben diese Kraftwerke in Form von Wärme, die bei der Erzeugung von Elektrizität entsteht, ungenutzt an die Umgebung ab. Um eine verbesserte Energie-
FÖRDERTIPPS
BAFA-
KfW-
Blockheizkraftwerk: Wird Strom und Wärme in kleineren Einheiten gleichzeitig erzeugt, dann spricht man von Blockheizkraftwerken (BHKW). Der Vorteil dabei ist, dass sie Strom und Wärme genau dort produzieren, wo sie auch benötigt werden. Das heißt, beim Transport geht keine Wärme verloren. Die meisten Blockheizkraftwerke werden mit Erdgas betrieben, es ist aber auch möglich Heizöl sowie Pflanzenöl, Biodiesel oder Biogas zu verwenden. Die eingesetzte Energie wird in Strom verwandelt. Die gleichzeitige Erzeugung von Wärme ist ein erwünschter Prozess, da diese Wärme zum Heizen oder für die Warmwasserbereitung benutzt wird.
Der überschüssige Strom wird in das allgemeine elektrische Netz eingespeist. Durch die Regelungen des bundesweiten Kraft-
Im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit von Blockheizkraftwerken ist es wichtig, eine relativ hohe Nutzungsdauer zu erreichen und einen möglichst hohen Anteil an dem bereitgestellten Strom selbst zu verbrauchen. Zum Einsatz kommen Blockheizkraftwerke deshalb oft für Siedlungen, Schulen und Krankenhäuser, Hotels, große Mehrfamilienhäuser, Kleinbetriebe oder Gebäude mit Schwimmbad.
Mini-
(Quelle: Auszugsweise Das Energieportal)